Gemeinsam mit ihrer Fraktionskollegin Sarah Lahrkamp, MdB suchte sie den Dialog mit dem Werkstattleiter der Caritaswerkstätten Langenhorst, Dipl. Ing. Alexander Lürwer, im Hauptwerk Ochtrup.
Die Abteilungsleiterin für den Intensivförderbereich Barbara Tottmann stellte den besonderen "NRW-Weg" der Arbeit mit schwerst-mehrfach-behinderten Menschen in der Werkstatt vor, ihre Kollegin Abteilungsleiterin für Berufliche Bildung Daniela Donnhäuser skizzierte die "Integrationsassistenz" als einen möglichen Weg aus der Werkstatt in reguläre Arbeitsverhältnisse vor.
Für die Vertreter:innen der Menschen mit Behinderung war es wichtig, dass unsere Fraktion ebenso wie die Bundestagsabgeordneten gezielt das Gespräch sucht, um zu hören, welche Positionen sie vertreten. Die aktuell intensiv diskutierten Themen "Entgelt für die Arbeit in Werkstätten" und "Zukunft der Werkstätten" standen dabei im Mittelpunkt. Gut erkennbar war das bewusste Engagement für Menschen mit psychischen und geistigen Behinderungen und der Umgang mit den Chancen, die in den Werkstätten angeboten werden.
Sie stellen einen Baustein der Inklusion dar, der wie fast alles in diesem Themenfeld angesichts der veränderten und sich verbessernden Lebenswege der Menschen mit Behinderungen in einem guten, aber vermutlich eher langen Prozess weiter entwickelt werden muss.
Für den LWL bildet sich das in der Fortschreibung des "Aktionsplan Inklusion" ab, der regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht wird.
Unsere Fraktion ist da natürlich stark mit dabei - die Gespräche mit allen Ebenen kommunalen, gesellschaftlichen und staatlichen Handelns werden wir konsequent fortführen - mit langem Atem und guter Energie!